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Vor mehr als 250 Jahren beschrieb Jean-Jacques
Rousseau jenen fatalen Moment, als erstmals ein Mensch ein Stück Land
mit einem Zaun umgab, um es als Eigentum zu deklarieren. Für Rousseau
ein unzulässiger Akt, weil "die Erde niemandem gehört".
Landraub und territorialer Ausschluss stehen weltweit mit einer ungeheuerlichen
Selbstverständlichkeit auf der Tagesordnung - in ihnen spiegelt sich eine
kollektive Ohnmacht gegenüber bestehenden, oftmals postkolonialen Machtverhältnissen
wider, die auf Ausbeutung basieren und die betroffene Bevölkerung in keiner
Weise am vorhandenen Reichtum teilhaben lassen.
Koproduktion steirischer
herbst & < rotor >
VERANSTALTUNGEN
Samstag, 27. / Sonntag, 28. September
Informationen zu weiteren Veranstaltungen am Eröffnungswochenende
des Festivals steirischer herbst finden Sie hier
Samstag, 4. Oktober
ORF-Lange Nacht der Museen
Geführte Rundgänge durch die Ausstellung um 20:00 und 22:00
Uhr
Samstag, 11. Oktober, 14:00–17:00
Geführter Rundgang mit dem Verein KUNST.WERK
Start im < rotor >, weitere Stationen: Kulturzentrum bei den Minoriten,
Camera Austria, Haus der Architektur
Samstag, 8. November, 14:00
Gespräch zur Ausstellung
TERRITORIEN mit Reni Hofmüller (esc medien kunst labor)
& Anton Lederer (< rotor >)
Die Installation "53,31 m2
Absperrbretter" von Ovidiu Anton
wurde realisiert mit freundlicher Unterstützung von:
NEUREITER Maschinen und Werkzeuge
STRABAG AG
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