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Info
 

Phase 1 // September-Dezember 2009


ANNENVIERTEL!

Die Kunst des urbanen Handelns

Abb:
Pravdoliub Ivanov, Transformation Always Takes Time And Energy, 1998


Das Projekt hat mit folgenden Kunstschaffenden und Aktiven an den jeweils genannten Orten begonnen:
Paola di Bello, Pravdoliub Ivanov, Anri Sala, Tere Recarens......< rotor >
Joanna Rajkowska......Bauamtsgebäude
Isa Rosenberger.....Verein Frauenservice Graz BijaRi......Annenstraße
Marusa Sagadin......Arbeiterkammer
Kristina Leko......plauderBar bei ISOP
Die Villa, in der wir wohnen......Stadtbibliothek Zanklhof
Pia Lanzinger......die Scherbe
Katarzyna Winiecka......blendend Concept Store, Buchhandlung Wendepunkt, Café Restaurant Demiri, Pizzeria Santa Lucia, Café Park
Raketa......Annenviertel!-Shirts
Rebikel / Raketa.....Lastenrad
Stefan Schmitzer / Karin Lernbeiß / Verena Michelitsch.....Annenpost Eine vielsprachige Redaktion......Stimmen aus dem Annenviertel. Das Helsinki Viertelradio
Ein wachsendes Archiv: ICA-Sofia, Isola Art Center, The Blue House, UJEP, Urban Festival......< rotor >

Fotos der Eröffnung
Fotos der Ausstellung

In dieser Ausstellung ist Kunst zu sehen, die sich mit Vorgängen in Städten und Stadtteilen, mit Stadtentwicklung und Teilnahme an diesen Prozessen befasst. Das kann Kunst sein, die bestehende Verhältnisse dokumentiert und analysiert, oder Kunst, die anschauliche Bilder schafft für mitunter komplexe Zusammenhänge und Vorgänge, aber auch „aufsuchende Kunst“, die zu den Menschen kommt und sie ins Kunstwerk einbezieht.
Was kann die Kunst eigentlich im städtischen Raum bewirken? Zumal dann, wenn es sich um Gegenden handelt, die vor laufenden Veränderungen stehen und es sich teils um massive Umwandlungen handelt, Stadtteile, die durch eine immer vielfältiger werdende Bevölkerung geprägt sind und wo das Geschäftsleben, das kulturelle Leben sowie die institutionelle Landschaft eine Dynamik aufweisen und die bisherigen Vorstellungen einer europäischen Stadt neu definieren. Die Kunst kann kommunizieren und Bewusstsein bilden. Sie kann bestehende Strukturen sichtbar machen und neue Netzwerke bilden. Und sie kann jenen eine Stimme geben, die sonst nicht so oft gehört werden.


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